Dienstag, 15. Mai 2012

Molenbrücke - Ballhaus Watzke: Wo der Elberadweg keiner ist

Nach der eigentlich schönen Lösung für den Radverkehr über die Molenbrücke endet der Radweg wenige später schon wieder in einem Desaster. Scharen von Radfahrern werden direkt auf die Außenbestuhlung von drei Restaurants "geleitet", müssen sich völlig überraschend den Weg mit Kellnern, Fußgängern und Gaststättenbesuchern teilen. Der Weg wurde hier neu angelegt, 1 m breiter als vorher, der Bedarf ist aber durch die (eigentlich am Radweg ja willkommene) Außenbestuhlung schon mehr als dahin. Da die Radfahrer, die die Gastronomie "annehmen" wollen, am Sperrzaun zur Straßenbahn hin ihre Fahrräder abstellen, geht noch mal ein Meter verloren. Als eigentlicher Gehweg und Fahrbahn bleiben nur noch 1,5 m statt wie vorher drei.
Einziger Lösungsansatz: Gefährdung kenntlich machen, Rücksicht nehmen.
Kein Lösungsansatz: die Außengastronomie verbieten.
svglw. "Am Elberadweg darf auf Probe bewirtet werden" (SZ Dienstag, 8. Mai 2012) und Foto (SZ Samstag, 28. April 2012), das die Situation erkennbar macht.

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