Samstag, 26. Oktober 2013

Überraschende Feststellung: Fast nur Radler auf der Waldschlösschenbrücke

Während nach Veröffentlichung neuer Verkehrszahlen an der Waldschlösschenbrücke anscheinend Hähme um sich greift - ein kräftiges "Das haben wir immer gewusst" der elitären Brückengegner-Minderheit - überraschen mich gar nicht zwei andere Erkenntnisse, die SZ heute veröffentlicht, aber in ihrer Online-Ausgabe unterschlagen (vergessen?) hat:



  • Gegenstand dieses "Wettbewerbs" war: Über welche Brücke kommt man am schnellsten von der Alt- in die Neustadt und zurück. Den hat die Waldschlösschenbrücke gewonnen, obwohl der "Tester" peinlicherweise die Linksabbiegespur in die Radeberger übersehen und eine unnötige 5-Minuten-Schleife "in Richtung Bühlau" eingebaut hat. Er hätte ansonsten nicht mit einer sondern vermutlich mit 6 Minuten Vorsprung gewonnen.
  • Aber viel spannender finde ich die beiläufige Bemerkung des "siegreichen" Auto(r)s: "Auf der Brücke sind fast nur Radfahrer zu sehen".
Letzteres leuchtet ein, wenn man sich mit den Bedingungen für den Radverkehr zwischen blauem Wunder und der Albertbrücke näher befasst (siehe frühere Beiträge in diesem Blog). Statt der übelsten Rumpelei über den Körnerweg fährt man eben jetzt am Blauen Wunder auf die linke Elbseite und über die Waldschlösschenbrücke zurück. Das ist außerdem noch viel attraktiver als über das sturzgefährliche Provisorium neben der Albertbrücke zu turnen.